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 Floraley-ein bisschen gekrakel

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Floraley

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BeitragThema: Floraley-ein bisschen gekrakel   Floraley-ein bisschen gekrakel EmptyMo März 18, 2013 10:24 pm

ein bisschen gekrakel von mir
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BeitragThema: B-like Blood   Floraley-ein bisschen gekrakel EmptyDi März 19, 2013 2:55 am

Es schneite. Kleine feine Schneeflocken tanzten durch die Luft.
Der Klassenraum wurde schön warm gehalten durch die langen Heizkörper an der Fensterseite des Raumes. Biologie war zwar mein Lieblingsfach aber in Gruppen zu arbeiten, wie an diesem Tag, war nicht meine Stärke. Diese Schule war nicht die tollste aber man konnte es in ihr aushalten. Der Bio-Raum hatte kahle, weiße Wände. Jedes Mal, wenn ich in den Klassenräumen saß fühlte ich mich wie in einem Gefängnis. Es fehlten, meiner Meinung nach, nur noch die Gitter vor den Fenstern. Dadurch, dass wir in kleinen Gruppen arbeiten sollten, entstand ein Gemurmel im Klassenraum.
„Wie lange haben wir noch?“ fragte ich Amy. Sie saß mir gegenüber am Tisch. Ich war selber noch nicht lange hier in Napa Kalifornien. Diese Privatschule hier was das Einzige was mich hier hielt. Meine Mutter trank nur und ich musste mich um meinen 8 Jahre alten Bruder kümmern. Amy war eine der Wenigen denen ich wirklich vertraute seid meiner Anreise hier hin.
Amy hatte kurze dunkelbraune Haare und war ein Stück grösser als ich. Um die 1,70 Meter. Sie trug an diesem Tag ein Jeanshemd mit Perlmuttknöpfen. Ihr Smartphone war an ihr Outfit angepasst und hatte eine Jeansüberzogene Hülle. Nervös klopfte sie mit ihren Fingernägeln auf ihrer Hülle herum. Sie drehte ihr Handy kurz um und schaute auf die Uhrzeit.
„Noch sechs Minuten!“ flüsterte sie mit fast schon zu.
Ich nickte ihr zu um ihr zu signalisieren, dass ich sie, in dem ganzen Gemurmel der Anderen, verstanden hatte. Meine Lehrerin lief durch die Klasse um den anderen Gruppen Tipps oder Hilfe anzubieten für die Aufgaben die wir bekommen hatten. Sie kam an unseren Tisch und redete irgendetwas über Vererbungsregeln. Ich hörte ihr nicht wirklich zu, denn mein Blick ging hinaus aus dem Fenster. Genauso wie meine Gedanken. Ich merkte nicht, dass die sechs Minuten so schnell vergingen und wir Pause hatten. Die Pausenklingel ertönte in einer nerv tötendem Ton. Jedes Mal bei diesem Ton hatte ich das Bedürfnis in die Klingen einen nassen Schwamm zu stecken damit sie nicht mehr klingelte. Mir wurde mal wieder etwas übel und ich bekam etwas Halsschmerzen, ließ mir aber so gut es ging nichts anmerken. Mit meinem dicken Ordner vor meiner Brust und meiner Tasche auf dem Rücken lief ich aus der Klasse heraus. Ich musste erst durch die Menschenmengen und gleichzeitig einen langen Gang entlang um in eine Pausenhalle zu kommen. Dort war es Gott sei Dank nicht so voll. Trotzdem saß Amy bereits auf dem Tisch als ich bei ihr in der Halle ankam. Sie saß mit den Beinen überkreuzt auf dem Tisch vor unseren Freunden. Hinter ihr auf dem Tisch lag ihre Schultasche. Es war eine helle Ledertasche. Die Verschlüsse waren mit Stickern zu geklebt. Man konnte riechen, dass das Leder schon etwas älter war.
„Hey Elli nachher schon was vor?“ fragte mich Amy nett lächelnd.
„Ja Leider, tut mir leid du weißt doch ich muss auf meinen Bruder aufpassen.“
Meine Antwort klang etwas erzwungen und nicht wirklich erfreut. Dieses Gefühl von Übelkeit kam wieder über mich. Mir war zum erbrechen übel und meine Hals kratzte. Amy war die Einzige die davon wusste. Sie wollte schon lange, dass ich mal deswegen zu einem Arzt gehe. Doch ich machte deswegen nur immer leere Versprechen. Mich hielt an diesem Ort in dem Moment nicht mehr viel fest ich wollte nur noch weg und stand ohne mich zu bewegen mit Sack und Pack einfach da. Amy bemerkte es und kam zu mir herüber. Sie legte einen Arm um mich und flüsterte mir ins Ohr:
„Fängt es schon wieder an? Du solltest nach Hause dich ausruhen es bringt nichts wenn du hier bleibst!“
Mein Gesicht verzerrte sich vor Schmerz.
„Komm! Ich bring dich nach Hause du wohnst ja nicht lange von hier entfernt. Ich habe leider mein Auto nicht mit. Glaubst du, du schaffst es den kurzen Weg zu laufen?“
„Ja ich denke schon, dass ich das schaffe.“ Brachte ich nur mit sanfter Stimme heraus.
Mir wurde etwas schwindelig sodass ich für einen kurzen Moment nicht wusste wo oben und unten war. Amy packte mich vorsichtig am Arm.
„Hey Leute.“, sprach sie unsere Freunde an die am Tisch saßen.
„Passt mal bitte auf meine Sachen auf ich bringe Elli eben nach Hause.“
Mit langsamen Schritten gingen wir hinaus und herunter vom Grundstück der Schule. Draußen schneite es noch immer. Die Flocken waren jedoch grösser als vorher.
Der Schnee der am Boden lag knirschte beim drüber laufen.
Um zu mir nach Hause zu kommen musste man einen kleinen Berg hinauf und durch eine kleine dunkle Gasse.
Bei der Gasse angekommen wurde mir immer schlechter. Die Gasse war an diesem Tag auf eine ganz besondere Art noch unheimlicher als sonst.
Amy drückte mich etwas voran.
„Wir müssen da schon durch wenn du nach Hause möchtest!“
Sie lächelte mich so freundlich an, dass meine Angst etwas weniger wurde. Beim durchgehen fiel mir sofort auf, dass jemand hinter uns war.
Ich legte meinen Kopf in Amys Richtung und zeigte ihr durch meine Augen, dass der Typ hinter uns, mir nicht ganz geheuer war.
Amy stoppte uns und die Gestalt hinter uns blieb ebenfalls stehen. Der Wind wurde stärker und der Schnee dichter.
Sie drehte sich um und drückte mich schützend hinter sich.
Das, was ich in dem Moment sah ließ mir meinen Atem still stehen. Ich rieb mir kurz die Augen um sicher zu gehen, dass ich mich nicht täuschte. Die Augen dieser Person waren leuchtend rot und schienen mich fast mit dem Blick zu durchbohren.
„Verschwinde sie ist noch nicht so weit!“ rief Amy diesem Typen zu.
Von einem zum anderen Moment verschwand die Person im Schnee.
Amy drehte sich besorgt zu mir um.
„Diese Dreckskerle! “ murmelte sie vor sich hin.
„Wer oder eher was war das?“ fragte ich verängstigt und fast schon verstört.
„Beruhig dich und atme tief durch.“ Beruhigte sie mich.
„Diese Augen!“ sagte ich leise.
„Es tut mir leid.“, hörte ich sie nur noch sagen als mir plötzlich schwarz vor den Augen wurde.

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BeitragThema: Re: Floraley-ein bisschen gekrakel   Floraley-ein bisschen gekrakel EmptySo Mai 26, 2013 7:28 pm

manchmal wenn ich mich so im Spiegel sehe denke ich wie dieses Mädchen im Spiegel ist. Sie ist recht groß und hat längere braune haare. Sie sieht sehr unausgeschlafen aus. Als würde sie etwas bedrücken. Sie sieht eigentlich ganz fröhlich aus doch ihre Augen verraten tiefste Trauer und tiefsten schmerz. Sie versucht es zu verbergen durch ein lachen oder ein schmunzeln.
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BeitragThema: Re: Floraley-ein bisschen gekrakel   Floraley-ein bisschen gekrakel Empty

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